IDV-Suite Changelist
Version 5.0
Build 152
01.12.2023 – 152.20
Da es immer wieder in Sparkassen-Umgebungen beim Setzen des Config-Pfads in der AccessTracker.mda zu einem Fehler beim Aufruf der MDA gekommen ist, wurde die Methode umgestellt auf ACE.OLEDB (gleiche Methode wie bis Mitte 2023). Wenn Ihr Unternehmen die AccessTracker.mda nicht einsetzt, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Nutzt Ihr Unternehmen die AccessTracker.mda, dann erwartet die IDV-Suite beim Patchen der Datenbank und bei „Skripte und CFGs erzeugen“ in „Plugin-Konfiguration“, dass der ACE.OLEDB-Treiber installiert ist, damit die AccessTracker.mda fehlerfrei gepatcht werden kann. Im Standard nutzt die IDV-Suite den “Microsoft.ACE.OLEDB.12.0” (Microsoft Download: Download Microsoft Access Database Engine 2010 Redistributable from Official Microsoft Download Center). Alternativ kann über die IDV-Suite.cfg auch der “Microsoft.ACE.OLEDB.16.0” (Microsoft Download: Download Microsoft Access Database Engine 2016 Redistributable from Official Microsoft Download Center) gesetzt werden. Nutzen Sie hierzu in [GLOBALS] den Parameter ACEPROVIDER=Microsoft.ACE.OLEDB.16.0. Bitte achten Sie darauf, den ACE-Provider zu installieren, der zu Ihrer Office-Installation (32 Bit, 64 Bit) auf der Maschine passt, auf der die DB gepatcht wird bzw. „Skripte und CFGs erzeugen“ aufgerufen wird.
20.11.2023 – 152.19
Der Scheduler ist jetzt fehlertoleranter. In Sparkassen-Umgebungen kann es vorkommen, dass tagsüber keine Freigaben oder Einzelanalysen durch User erlaubt sind (Stichwort „Ausführungsverhinderung“). Der Scheduler erkennt dies nun, setzt die Analyse für 15 Minuten aus und startet sie dann neu. Dies macht er für 2 Tage. Sollte bis dahin keine Freigabe / Analyse möglich sein, dann bricht er den Vorgang ab und informiert den beauftragenden User.
Im Screen ACC-Ergebnisse in der IDV-Suite wurden die Prozentwerte des technischen Risikos mit 100 multipliziert. Der Fehler wurde behoben.
30.10.2023 – 152.18
Über den Scheduler Client kann nun auch END als Kommando gesendet werden. Der Scheduler terminiert sich dann selbständig und schließt alle ggf. noch laufenden Analysen und sonstige Tasks. Sobald diese Version installiert ist, kann END vor der nächsten Installation eines Updates verwendet werden, um den Scheduler vor dem Entpacken der Zips zu stoppen und somit die „Sperre“ der Datei zu verhindern.
In der Datei IDV-Suite-Plugins\BIN\Extensions.reg gab es eine Blob-Kodierung beim Stromwerken Zertifikat („Blob“=hex(03)), mit dem die Skripte des Rechenzentrums der Sparkassenorganisation nicht zurechtkamen. Die Datei wurde angepasst und gleichzeitig noch mit dem aktuellen Zertifikat von Stromwerken versehen.
Beim Erzeugen von ReportEngine-Reports über den Scheduler im „unattended Mode“ (keine Anmeldung am System, Ausführung über die Aufgabenplanung) konnte es zu einem Fehler kommen, sodass die Reports nicht erzeugt wurde. Dieser Fehler wurde behoben.
18.10.2023 – 152.17
EFC kann nun bei der zentralen Analyse auch mit langen Dateinamen umgehen. Ferner wurde ein Fehler korrigiert, der dazu geführt hatte, dass der EFC zu früh geschlossen wird, wenn die Analyse zentralseitig zu lange gedauert hat.
Neuer CFG-Parameter APPSRV (vornehmlich für Sparkassen): Wenn SCHEDULERISSCANSERVER=Ja und EXEINTRACKER=Nein (Ausführungsverhinderung) gesetzt sind, besteht das Problem, dass kein User mehr den ACC / ECC oder EFC manuell aufrufen kann. In Sparkassen gibt es sogenannte SIA-Server, auf denen die Ausführungsverhinderung nicht wirkt. Mit APPSRV=Rechnername kann man nun einen solchen SIA-Server hinterlegen, was den Effekt hat, dass auf dieser Maschine EXEINTRACKER=Nein nicht wirkt und ECC/ACC/EFC „normal“ von einem Enduser ausgeführt werden können. Publishen Sie auf dem SIA-Server die 3 Tools, wenn Sie möchten, dass die Tools „stand alone“ ausführbar sind.
06.10.2023 – 152.16
ML: Die neue MachineLearning steht in der Version 0.9 zur Verfügung. Sie können die ML jetzt mit Ihren Institutsdaten trainieren. Klicken Sie im Hauptmenü auf „MachineLearning“, um zum Download-Link für die ML aufzurufen.
Die IDV-Suite kann nun auch Dateien analysieren, die einen längeren Pfad als 260 Zei-chen haben. Dies gilt für den aktuellen ECC und den aktuellen ACC. Dateien, die mit al-ten Versionen des ECC / ACC freigeben wurden, unterliegen nach wie vor der 260 Zei-chen Grenze. Sie können die alten Dateien entweder neu freigeben oder alternativ in der CFG den Parameter RESCAN=Ja im Bereich [GLOBALS] setzen, vorausgesetzt, Sie ha-ben in der IDV-Suite aktiviert, dass Dateien, die freigegeben werden, auch in der Daten-bank abgelegt werden. Durch RESCAN=Ja werden diese Dateien dann mit dem aktuellen ECC / ACC neu analysiert. Bei diesem Vorgang gehen die Freigaben nicht verloren, au-ßer die aktuelle Datei wurde gegenüber der freigegebenen Datei bezüglich der Formeln / Diagramme / SQLs etc. verändert.
ReportEngine: Die Sektion [SCHEDULER] kann nun auch direkt in Reports verwendet werden.
ReportEngine: Die Default-Wert für SchedulerSaveType und SchedulerSendTo können nun auch in IDV-Suite-App\ReportEngine\ReportEngine.cfg gesetzt werden.
ControllingEngine: Alternativ zu REPORTCFG=Dateiname in der Sektion [Globals] kann nun eine eigene Sektion [REPORTCFG] in den CFGs angegeben werden. Dadurch wird es möglich, auch für den SQL Sektionen wir [AdditionalJoins] or [AdditionalWiths] zu verwenden. Siehe hierzu Report Engine Handbuch.
ControllingEngine: TODOEMPFAENGER kann nun auch leer sein. Der Bearbeiter des COs kann dann einen beliebigen User auswählen.
ControllingEngine: 4 neue Controlling-Objekte stehen zur Verfügung:
o IDV-Suite-CO-BegruendungenRisikobefragung.cfg
o IDV-Suite-CO-FreigabeDurchfuehren.cfg
o IDV-Suite-CO-SehrHoheIntegritätVertraulichkeit.cfg
o IDV-Suite-CO-SehrHoheVerfuegbarkeit.cfg
Plugins: Geschwindigketi für Meine Dateien optimiert.
ControllingEngine: Für den Parameter /ID:XX beim Erzeugen von COs können bei CREATECONTROLLING im Scheduler nun auch mehrere IDs mit Komma getrennt erzeugt werden. Beispiel: CMD99=CREATECONTROLLING /ID:1,2,3
Wenn auf dem Server, auf dem der Scheduler läuft, Office 64 Bit installiert ist, dann konnte der Scheduler den Excel-Sheet-Checker und den Access-Checker nicht korrekt öffnen. Der Fehler wurde korrigiert.
Bisher hat MARKDELFILES nicht unterschieden, ob eine Datei gelöscht wurde oder lediglich aufgrund von fehlenden Berechtigungen „nicht erreichbar“ ist – dies wurde geändert. Nicht zugreifbare Dateien werden nicht als gelöscht markiert, sondern erhalten in der Spalte „Scan Status Info“ dann folgende Texte:
Der Menüpunkt Berechtigungen wurde in Berechtigungen / Sicherheit umbenannt.
Bei sehr großen Dateien konnte es im Scheduler zu einem Fehler „Interner Fehler in CheckScannerStartScanQueue, Pos: 310 – 6 – Overflow“ kommen. Der Fehler wurde behoben.
Alle ECC-Versionen (Build 0 – 7) wurden so überarbeitet, dass sie parallel laufen können. Das beschleunigt die Massenanalyse und reduziert Fehler durch die parallelen Vorgänge. Da noch „alte“ Programmfreigaben in der Suite (mit alten ECC-Versionen) vorhanden sein können, ist es erforderlich, auch die älteren ECC-Version für die Nachtanalyse weiter vorzuhalten.
Wenn Dokufelder im Dateien-Screen angezeigt werden, dann konnte es vorkommen, dass der Vorfilter diese Dokufelder auch angezeigt hat, wenn Sie nicht ausgewählt waren. Der Fehler wurde behoben.
Wenn man in den Vorfiltern den Button Abbrechen gedrückt hat, konnte es vorkommen, dass im Folgenden der Filter nicht mehr korrekt auf den Dateien-Screen angewandt wurde. Der Fehler wurde behoben.
05.05.2023
Bisher hat MARKDELFILES nicht unterschieden, ob eine Datei gelöscht wurde oder lediglich aufgrund von fehlenden Berechtigungen „nicht erreichbar“ ist – dies wurde geändert. Nicht zugreifbare Dateien werden nicht als gelöscht markiert, sondern erhalten in der Spalte „Scan Status Info“ dann folgende Texte:
MARKDELFILES: Falscher User oder Passwort (für URL und Sharepoint)
MARKDELFILES: Zugriff verweigert (für UNC)
Bei MARKDELFILES werden Dateien, die über den Dateiausschluss ausgeschlossen wurden, auch geprüft, ob sie noch da sind. Hintergrund: Wenn auch sonst kein Modul der Suite auf aus-geschlossene Dateien reagiert, so sollen diese zumindest als gelöscht markiert werden, wenn sie nicht mehr vorhanden sind.
Im Scheduler erhalten alle Dateien, die kein Speicherdatum haben, den Wert „Aufnahme in DB“ als Speicherdatum. Hintergrund: In der Vergangenheit konnte es vorkommen.
Build 151
Build 150